
Bernd Schumacher überzeugte mit seinem Programm. Foto: Wolters
Buschhoven. Der Rheinbacher Autor und Liedermacher Bernd Schumacher war zu Gast im voll besetzten Clubhaus des Tennis-Clubs Kottenforst. Mit seinem Programm „Mama, der Baum brennt! - Vorweihnachtliche Leedcher und Verzällcher“ konnte er die Gunst der Zuschauer schnell für sich gewinnen.
Mit spürbarer Liebe zur Voreifelheimat hat er Rheinbacher Geschichten und Episoden vergangener Advents- und Weihnachtstage zusammengetragen. Mit Witz und Charme beschrieb er etwa turbulente Szenen vom Martinszug und Christbaumkauf, erzählte Komisches und Nachdenkliches und weckte herzerwärmende Erinnerungen.
Musikalisch begleitet wurde Schumacher von seinem Bruder Arno an Gitarre und Mundharmonika. Technische Unterstützung erhielt er zudem von seiner Frau und seiner Schwägerin. Passend zu den Textpassagen wurde die Lesung durch musikalische Eigenkompositionen in Mundart umrahmt. Dank der auf eine Leinwand projizierten Texte konnten die Zuschauer bei den musikalischen Einlagen sogar lautstark mitsingen.
Der TCK-Veranstaltungsausschuss, der sich für die Organisation dieses kurzweiligen Abends verantwortlich zeigte, hieß alle Gäste mit einem Glas Sekt willkommen und verköstigte die Besucher im liebevoll dekorierten Clubhaus mit leckeren Canapés. Im Großen und Ganzen war es eine vergnügliche und erfrischende Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Aus: General-Anzeiger-Bonn vom 18.11.2014
Sportanlage zwischen Buschhoven und Morenhoven
Auf dem Acker soll Kunstrasen verlegt werden
Von GERDA SAXLER-SCHMIDT
SWISTTAL-BUSCHHOVEN. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat gestern der Bau der Gemeinschaftssportanlage Buschhoven-Morenhoven-Miel begonnen.
Von einem "Jahrhundertprojekt" für die Gemeinde sprach Bürgermeister Eckhard Maack vor Ortsvorstehern, Vertretern von Kreis, Rat und Verwaltung, der beteiligten Sportvereine, ausführenden Firmen und
Bürgern. Nicht weniger als 1,92 Millionen Euro stehen dafür im Swisttaler Haushalt bereit.
Fertig sein soll die Anlage zwischen den Ortschaften Buschhoven und Morenhoven im Frühsommer. Dann ist sie nach Odendorf der zweite Kunstrasenplatz in der Gemeinde. Genau genommen sind es zwei
unterschiedlich große Kunstrasenplätze, hintereinander angeordnet auf ehemaligen Ackerflächen zwischen L493 und B56.
Der kleinere Platz misst 97,60 mal 63,60 Meter, der größere 107,60 mal 67,60 Meter - bundesligatauglich, wie Jan-Günther Naß, stellvertretender Vorsitzender des Fußballkreises Bonn feststellte. "Bei
diesen Maßen kann sich noch was entwickeln", sagte er. Und das nicht nur in Richtung höhere Ligen.
Sondern vor allem in Hinblick auf die Jugendarbeit der Sportvereine, wie Thomas Wagner, Sport-Dezernent des Rhein-Sieg-Kreises, als Vertreter von Landrat Sebastian Schuster sagte: "Hier wird für
Jugendliche etwas geschaffen, damit sie sich weiterentwickeln können."
Damit werde zugleich auch der Grundstein gelegt für die Entwicklung der Sportvereine in der Zukunft. Und nicht zuletzt für die Zukunft der Gemeinde, wie Bürgermeister Maack betonte: "Sportplätze sind
weiche Standortfaktoren und stellen Entscheidungshilfen für Neubürger dar, wenn sie sich überlegen, wohin sie ziehen wollen."
Neben Fußballplätzen entstehen auf der Sportanlage eine Weitsprunggrube für Leichtathletik-Abteilung und Schulsport, ein Beachvolleyballfeld, eine Bouleanlage, eine Tribüne für 180 Zuschauer, ein
Lärmschutzwall, zwei Fertiggaragen als Materiallager, 68 Pkw-Stellplätze und ein Behelfsparkplatz.
Das Sportlerheim soll 500.000 Euro kosten, die beiden Vereine Hertha Buschhoven und SV Swisttal als Bauherren nehmen dazu jeweils einen Kredit über 200.000 Euro bei der NRW-Bank auf, die Gemeinde
gibt 50.000 Euro Zuschuss, die restlichen 50.000 Euro erbringen die beiden Vereine in Form von "Muskelhypothek".
Vor acht Jahren habe der rund 900 Mitglieder starke Sportverein Hertha Buschhoven beantragt, den alten Ascheplatz am Wiedring umzuwandeln in einen Kunstrasenplatz. "Der Ascheplatz war drei bis vier
Monate im Jahr nicht bespielbar", so Neffgen, der allen Beteiligten ebenso dankte wie Luigi Belgiovine für den 600 Mitglieder starken SV Swisttal. Nur isoliert den Buschhovener Sportplatz zu
betrachten, habe der Gemeinde aber zu kurz gegriffen, so Maack.
Von einer Architektengesellschaft ließ sie ein Sportstättenkonzept für alle Außensportanlagen erstellen, das nach teils kontroverser Diskussion in den politischen Gremien schließlich verabschiedet
wurde. Die bestehenden Plätze in Buschhoven und Morenhoven wurden verkauft.
In Morenhoven werden 24 Wohnhäuser gebaut, in Buschhoven soll neben Wohnungen eine Pflegeeinrichtung für Senioren entstehen. Der Mieler Platz wurde zum Teil bebaut, der andere Teil wird in eine
Grünanlage umgewandelt. Dünstekoven erhielt einen Naturrasenplatz. Wie in Odendorf, soll schließlich auch der Ascheplatz in Heimerzheim in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden.
Artikel vom 18.11.2014
Tennis-Club Kottenforst e.V.
1. Vorsitzender
Jürgen Heitmann
Kurfürstenstr. 42
53913 Swisttal, d. 31. Juli 2011
( 0 22 26 - 14 23 2 )
Haltung des Tennis-Clubs Kottenforst e.V. zum Entwurf des Sportstättenbedarfsplans der Gemeinde Swisttal
Tennis-Club Kottenforst (TCK) lehnt Verlagerung seiner Tennisanlage strikt ab
In dem Ende Juni 2011 vorgelegten Entwurf des Sportstättenbedarfsplans der Gemeinde Swisttal wird alternativ vorgeschlagen, in eine neue Buschhovener Sportanlage mit zwei Kunstrasen-Fußballplätzen auch sieben bis acht Tennisplätze zu integrieren.
Der TCK lehnt eine Aufgabe seiner seit 35 Jahren bestehenden Tennisanlage am Wiedring und eine Verlagerung an den Westrand Buschhovens strikt ab. Die idyllisch und verkehrsgünstig gelegene Anlage am Rande des Kottenforstes verfügt über sieben Außenplätze und ein sehr geräumiges Clubhaus mit großer Terrasse, Kinderspielplatz, Kleinspielfeld, Ballwand und Geräteschuppen. Sie ist in den 70er Jahren total mit eigenen Mitteln erbaut und in den letzten Jahren unter Einsatz erheblicher finanzieller Mittel ständig modernisiert und verbessert worden. Die Anlage erfüllt damit voll und ganz die sportlichen und freizeitmäßigen Anforderungen unserer derzeit rd. 440 Mitglieder (plus 190 Mitglieder seit 2006), davon rd. 390 Aktive.
Die Argumentation des Gutachters, dass der Verein damit an seine Kapazitätsgrenze stoße und eine Verlagerung angeraten sei, ist irrelevant, denn wir können jederzeit eine Warteliste für Neuaufnahmen einführen. Wir lassen uns nicht für eine äußerst positive Mitgliederentwicklung „bestrafen“, um die uns viele Tennisclubs beneiden.
Eine Verlagerung der Tennisanlage würde eine willkürliche und unverantwortliche Kapitalvernichtung im hohen sechsstelligen Bereich bedeuten. Nachdem die Gemeinde Swisttal jetzt den Weg in den Nothaushalt antreten mußte, wäre sie sicherlich nicht in der Lage, eine annähernd vergleichbar große, moderne und allen Anforderungen genügende Tennisanlage zu finanzieren. Daher fordern wir Politik und Verwaltung auf, uns für unsere bestehende Anlage die notwendige Planungssicherheit und einen Bestandsschutz ohne weitere Nutzungsbeschränkungen zu gewähren.
Pressemitteilung
Neubesetzung von Vorstandspositionen beim Tennisclub Kottenforst - TCK
Ordentliche Mitgliederversammlung am 14. März 2014
Swisttal-Buschhoven. Auch in diesem Jahr ließen es sich viele Clubmitglieder nicht nehmen, die umfangreiche Tagesordnung auf der jährlichen Jahreshauptversammlung mit Leben zu füllen und die ausführlichen Rechenschaftsberichte des ersten Vorsitzenden Jörg Ziegler, des zweiten Vorsitzenden Jürgen Hohengarten, der Schatzmeisterin Marion Eckweiler, des Geschäftsführers Ralf Blanke, des Sportwarts Thomas Milla und des Jugendwarts Jan Meller in der nachfolgenden Aussprache ausgiebig zu diskutieren. Nicht, weil an der Arbeit des Vorstandes etwas auszusetzen gewesen wäre, sondern weil der neue Pachtvertrag mit der Gemeinde für die nächsten 20 Jahre, die aufwendige Grundsanierung von 4 Plätzen und die möglichen Herausforderungen nach der Neubebauung des benachbarten Sportgeländes so manche Frage aufkommen ließ. Die Kassenprüfer Hans-Willi Friedrichs und Hermann Hasbach bescheinigten dem Team dann auch eine exzellente „Amtsführung“ und ein solides Management der betreuten Gelder. Keine Frage, dass die Mitglieder den Vorstand entlasteten.
Wehmut kam auf, als Jörg Ziegler die auf eigenen Wunsch ausscheidenden Vorstandsmitglieder Marion Eckweiler und Thomas Milla verabschiedete, hatten beide doch ihr Amt mit einem weit über das normale Maß hinausgehende Engagement über Jahre hinweg ausgeübt. Sie erhielten lang andauernde „standing ovations“ und persönliche Abschiedsgeschenke.
Dank der guten Vorbereitung war die Wieder- bzw. Neuwahl einzelner Vorstandspositionen unproblematisch: Jörg Ziegler, Jürgen Hohengarten, Ralf Blanke und Jan Meller wurden in ihren Ämtern bestätigt, Martin Grätz als Schatzmeister und Oliver Schnicke als Sportwart neu gewählt (Foto 1). Im Beirat folgt Tina Schneider dem ausscheidenden Karl-Heinz Wolters, als Pressewart folgt Severin Wolters dem ausscheidenden Jürgen Strunck und als Kassenprüfer fungieren in den nächsten beiden Jahren Ruth Tilgner und Nicole Euler. Bereits eine Woche zuvor hatte die Jugendversammlung ebenfalls einen neuen Vorstand mit Julia Walther, Yannick Tschauder, Simon Kletti und Philipp Hölscher gewählt (Foto 2).
In der Rückschau waren sich alle einig, dass der TCK erneut ein sehr erfolgreiches Jahr – sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht – zurückgelegt hat. Denn der weiße Sport findet nicht nur auf dem roten Platz statt – das Clubleben setzt sich auch außerhalb des Tennisplatzes bei vielfältigen Veranstaltungen fort - im Sommer und auch im Winter. Das Schöne daran ist: Jeder findet etwas Passendes und immer nette Gesellschaft!
JS
Bei strahlendem Sonnenschein sind am Samstagmorgen viele Clubmitglieder von jung bis alt der Einladung des Vorstands gefolgt und halfen mit bei der traditionellen „Aktion Saubermann“, um die Anlage bis zur Saisoneröffnung am Nachmittag angemessen herzurichten. Unter dem Kommando des 2. Vorsitzenden Jürgen Hohengarten wurden unter anderem die Netze auf gehangen, Werbeplanen angebracht, Unkraut beseitigt, die Terrasse gesäubert und das Mobiliar gereinigt; kurzum: es gab viel zu tun.
Der guten Laune bei den fleißigen Helfern tat das aber keinen Abbruch, schließlich konnte man sich ein erstes Bild von den im Winter sanierten neuen Plätzen und der neu installierten automatischen Bewässerungsanlage machen, die auf positive Resonanz traf. Auch wenn einige am liebsten schon sofort den Schläger geschwungen hätten, musste bis zur offiziellen Eröffnung um 14 Uhr ausgeharrt werden.
In einer gewohnt abwechslungsreichen Rede dankte der 1. Vorsitzende Jörg Ziegler zunächst den Helfern vom Vormittag, Jan Meller und Markus Euler für das Streichen des Gastraums im Winter, sowie dem 2. Vorsitzenden, dem Platzwart Herrn Keller und dem Mitglied Wolfgang Tilgner für die hervorragende Herrichtung der Plätze. Eigentlich wolle er „mit einem bestimmten Bezug auf unseren Tennissport beginnen“ erklärte Ziegler, nachdem aber kein Geburtsdatum einer nationalen oder internationalen Tennisgröße auf den 12. April als Tag der Saisoneröffnung fiel, landete er schließlich bei der Künstlerin Montserrat Caballé, wohlwissend dass ihre „umfangreiche Körperfülle nicht zu einem Leitmotto für uns Tennisspieler“ einladen dürfe.
Der Präsident beendete seine Ansprache auf der gut gefüllten Terrasse mit dem Wunsch, dass sich auch bei den strittigsten Entscheidungen eine Klärung herbeiführen lassen müsse, die im Frieden endet. Zudem wünschte er allen Mitgliedern eine schöne Tennissaison und viel Spaß beim Spiel, bei der Bewirtung und auf den Feiern des Veranstaltungsausschusses, der zur Feier des Tages einen kleinen Sektempfang organisiert hatte.
Abgerundet wurde die 41. Saisoneröffnung mit bunten Rosen für alle weiblichen Gäste, sowie der Verteilung von in goldene Folie gewickelten Schokohasen mit einer kleinen Glocke um den Hals.
Im Anschluss wurden die Plätze zur Freude aller spielfreudigen Anwesenden zur Benutzung freigegeben.
Swisttal-Buschhoven. Am Ende war es ein regelrechter Thriller, den die Damen 30-Mannschaft des TC Kottenforst am Sonntag durchleben musste. Die Ausgangsposition vor dem Nachholspiel gegen den TC Röttgen, dass eine Woche zuvor beim Stand von 2:2 wegen Unwetter abgebrochen werden musste, war eindeutig. Ein Sieg und der Aufstieg wäre dem Team um die Mannschaftsführerin Gabi Hohengarten nicht mehr zu nehmen gewesen.
Doch leicht ersatzgeschwächt konnte das bis dato ungeschlagene Team vom TCK kein weiteres Einzel und auch kein Doppel mehr für sich entscheiden und musste sich gegen die Gäste aus Röttgen am Ende mit 2:7 geschlagen geben.
Nun war die Mannschaft auf Schützenhilfe des TC Ville angewiesen, die als klarer Außenseiter mit Bayern Dormagen den ärgsten Konkurrenten für den TC Kottenforst zu Gast hatten. Aufgrund der zeitgleichen Niederlage der TCK-Damen hätte den Dormagenern ein Sieg zum Aufstieg gereicht, doch auch in diesem Match konnte sich an diesem Spieltag der Underdog überraschend mit 7:2 durchsetzen, was gleichbedeutend mit dem Aufstieg der TCK-Mannschaft aus Buschhoven war.
Mit am Ende vier Siegen aus fünf Partien steigen die Damen 30 um Gabi Hohengarten, Claudia Schniecke, Elli Wenzel-Keller, Ariane Tschauder, Alexandra Blanke, Dagmar Walther, Uta Kuhlmann, Stefanie Königschulte und Ruth Hanke-Jansen damit verdient in die 1. Bezirksliga auf. Bei einer Aufstiegsfeier soll die erfolgreiche Saison laut Hohengarten dann zu einem späterem Zeitpunkt noch ihren würdigen Abschluss finden.
Swisttal-Buschhoven. Das Ende der Sommersaison rückt näher und für die TCK-Mannschaften stehen nur noch zwei Wochenenden mit Medenspielen auf dem Programm. Selbsterklärend, dass die heiße Phase um Auf- und Abstieg längst begonnen hat.
An diesem Wochenende ist der Traum vom Aufstieg in die 2. Kreisklasse für die 3. Herren 40 um Kapitän und Sportwart Oli Schnicke denkbar knapp geplatzt. Zwar besiegte das Team auf heimischer Asche die Gäste vom TC BW Meckenheim-Tomburg deutlich mit 7:2, jedoch siegte der Konkurrent aus Merzbach zeitgleich mit 8:1 gegen Flerzheim, sodass die Kottenforster am Ende zwar punktgleich mit dem 1. Platz, aber mit einer um nur einen Matchpunkt schlechteren Differenz auf Platz zwei landeten.
Die Enttäuschung durfte auch bei den 1. Damen 40 groß gewesen sein, bedeutete die 4:5 Heimniederlage gegen Bad Münstereifel nämlich das Ende aller noch bestehenden Aufstiegshoffnungen. Dorthe Steinhoff-Schauerte, Diane Schmitz und Renate Theis siegten jeweils im Match-Tiebreak, im Doppel war Schmitz mit Esther Heyder erfolgreich (6:0, 6:4). Die am Ende entscheidende Doppelpaarung Steinhoff-Schauerte/Andrea Breuer musste sich trotz 6:1 Führung nach dem 1. Satz noch im dritten Satz geschlagen geben (8:10), was die knappe Niederlage zur Folge hatte.
Besser machten es die 1. Damen 30, die gegen den TST Merl mit 6:3 die Oberhand behielten. Claudia Schnicke im Match-Tiebreak, sowie Alexandra Blanke, Dagmar Walther und Uta Kuhlmann nach jeweils zwei Sätzen brachten ihr Team nach den Einzeln mit 4:2 in Front. In den Doppeln holten Gabi Hohengarten mit Kuhlmann als auch Blanke mit Walther noch zwei Siege. Die Mannschaft steht damit nach vier von fünf Spielen weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze und kann den Aufstieg in die 1. Bezirksliga am nächsten Sonntag (31.08. ab 14.30 Uhr) zu Hause gegen den TC Röttgen klar machen.
Ein Weiteres Entscheidungsmatch um den Aufstieg steigt am Sonntag bereits ab 9 Uhr. Durch einen letztlich klaren 6:3 Erfolg der 1. Herren über die Zweitvertretung des Bonner THV würde dem Team um Spielführer Christoph Brünagel am nächsten Wochenende wohlmöglich bereits ein 5:4 Sieg zum Aufstieg in die 2. Verbandsliga reichen. Zu Gast sein wird der TC GW Am Kreuzberg. Beim 6:3 Sieg gegen den BTHV feierten Sebi Kullmann, Markus Euler, Tobi Hartmann und Severin Wolters jeweils Zwei-Satz-Siege. Im Doppel setzten sich Christoph und Stephan Brünagel, sowie Euler und Hartmann durch.
Die 2. Herren mussten sich unterdessen mit 2:4 dem TC RW Euskirchen geschlagen geben. Jan Meller und der erst 15-jährige Leon Hohengarten holten die einzigen Punkte für die Vierermannschaft in ihren Einzeln. Leider ebenfalls unterlegen waren die 1. und 2. Junioren, die bereits am Samstag auf Punktejagd gingen. Die 1. Junioren verloren mit 3:6 beim TC RW Rheinbach. Leon Hohengarten, Nils Keller und Nils Keller im Doppel mit Alex Blanke holten hier die Punkte. Die 2. Junioren verloren mit 2:4 in Liblar. Lediglich Leander Funk und Niclas Schmitz wussten zu überzeugen (6.1, 6:0 und 6:1, 6:1).
Mini- / Maxi-Cup und Jugendclubmeisterschaften am 21.09.2014
Der Mini- und Maxi-Cup und die Jugendclubmeisterschaften werden auch in diesem Jahr wieder an einem Tag stattfinden. Im letzten Jahr war dieses Event ein riesen Erfolg und die geballte Jugend des TCK spielte hier Sieger in den unterschiedlichsten Konkurrenzen aus.
Alle Eltern und auch Teilnehmer sind dazu eingeladen das Buffet mit einer Salat- oder Kuchenspende zu bestücken. Grillwürstchen und Brötchen werden wir wie auch im letzten Jahr in ausreichender Zahl besorgen. Es wird Pokale und Medaillen geben, sowie Sachpreise und jede Menge Unterhaltung! Über viele Zuschauer und unterstützende Erwachsene als Schiedsrichter würden wir uns sehr freuen.
Anmelden können Sie Ihre Kids am „schwarzen Brett“ und per Email (janmellertennis@googlemail.com). Los geht’s am 21.09.2014 um 10 Uhr.
Jan Meller, Jugendwart
Odendorf. Das inzwischen schon zur guten Tradition gewordene Tennisturnier um den Swisttal-Pokal wurde auch in diesem Jahr wieder unter den Mannschaften aus Buschhoven, Heimerzheim und Odendorf ausgetragen. Viele fleißige Hände hatten die Anlage in Odendorf so hergerichtet, dass sich Spieler und Zuschauer wohlfühlten.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Klaus Jansen konnte die Turnierleitung die Spiele um 9.30 Uhr eröffnen. Gespielt wurden Mixed und Doppel in verschiedenen Altersklassen.
Die Siegerehrung wurde von Bürgermeister Eckhard Maack vorgenommen. Gewinner des Pokals war zum dritten Mal in Folge der TC Kottenforst, der den Pokal damit behalten darf. Die Gemeinde wird eine neue Trophäe stiften. Der TC Odendorf zeigte sich als guter Gastgeber und überließ Heimerzheim den zweiten Platz.
aus Blick-Aktuell vom 26. Juni 2014
Swisttal-Buschhoven. „So, aufgepasst, jetzt schießen wir alle ein Götze-Tor!“ Jan Meller ist in seinem Element. Er lässt ein Bein kreisen und imitiert dann das WM-Tor von Mario Götze, und 26 Jungen und Mädchen machen begeistert mit. Das zehnte Tenniscamp des TC Kottenforst hat gerade begonnen, aber bevor die ersten Bälle geschlagen werden können, stehen erst einmal das Aufwärmen und ganz viele Koordinationsübungen im Vordergrund. „Wir wollen die Kinder altersgerecht und spielerisch an den Tennissport heranführen“, so Jan Meller, „eine gute Koordination ist im fortgeschrittenen Alter unerlässlich für ein erfolgreiches Spiel.“
Daher werden auch grundlegende Fähigkeiten wie Laufen, Werfen und Fangen immer wieder geübt. Von morgens 10 bis zum Nachmittag um 16 Uhr werden die Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren von den drei Trainern Dietmar Heinz, Jan Meller und Severin Wolters angeleitet, unterstützt von den Jugendlichen Simon Kletti, Philipp Hölscher, Leon Hohengarten und Julia Walter. „Wir sind richtig stolz darauf, dass wir immer wieder talentierte Jugendliche aus unseren eigenen Reihen zur Trainertätigkeit begeistern können“, erklärt Cheftrainer Dietmar Heinz und sieht mit großer Ruhe und Gelassenheit auf das Gewusel, das zunächst bei jedem Start eines Tenniscamps unausweichlich scheint. Da werden Trinkflaschen ausgegeben, jedes Kind bekommt ein rotes T-Shirt mit dem Aufdruck „Tenniscamp 2014“, und einige Kinder, die zum ersten Mal auf der Anlage am Wiedring sind, müssen sich ohnehin erst einmal orientieren. So etwa die sechsjährige Anna-Lena, die noch in der Nähe von Hannover wohnt und bei der Oma in Buschhoven zu Besuch ist. „Im nächsten Jahr zieht Anna-Lena mit ihren Eltern hierher nach Buschhoven, da kann sie jetzt schon ein paar Kinder kennenlernen“, erzählt die Oma.
Das Training auf der roten Asche ist das eine, was natürlich auch Spaß machen soll, aber dazu gibt es dann Wasserspiele, Kickerturniere, Tischtennis, der Besuch einer Eisdiele und täglich das gemeinsame Mittagessen. Das Ehepaar Lamberty im Clubhaus hat für den ersten Tag Spaghetti Bolognese gekocht, für die nächsten Tage können die Kinder Wünsche anmelden. In der zweiten Woche findet das Camp für 30 ältere Kinder und Jugendliche sowie für Fortgeschrittene bis zu 18 Jahren statt. Im Zentrum der Übungen steht dort die individuelle Verbesserung der Matchqualitäten. Dann wird das Trainerteam noch zusätzlich von Markus Euler unterstützt. Im Gruppentraining sollen der Teamgeist gestärkt sowie Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und dann natürlich die Schlagtechnik verbessert werden. „Mit vier lizenzierten Tennistrainern ist eine optimale Betreuung und Ausbildung unseres Tennisnachwuchses garantiert“, so das Trainerteam.
Die Höhepunkte des Tenniscamps stehen aber immer am Schluss an. Es gibt ein großes Abschlussturnier, an dem es Medaillen und Pokale für die „Champs of the Camp“ gibt. Eine Abschlussparty, eine Nachtwanderung im Kottenforst sowie die anschließende Übernachtung im Clubhaus und in Zelten begeistern die Kinder und Jugendlichen immer wieder, sodass viele schon wieder auf das nächste Tenniscamp 2015 warten.
aus Blick-Aktuell vom 07. Juli 2014
Swisttal-Buschhoven. Auch in diesem Jahr durfte sich das Tenniscamp des Tennis-Clubs Kottenforst in Buschhoven wieder an einer hohen finanziellen Förderung durch die Freunde und Förderer der Kinder- und Jugendarbeit in Swisttal, sowie durch die Kleiderstube Buschhoven erfreuen.
Aus diesem Anlass übergab Herr Heinz-Dieter Stein aus dem Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer bei der Abschlussveranstaltung des Camps Jörg Ziegler, dem 1. Vorsitzenden des TCK einen großen Scheck über 700 €. Ziegler bedankte sich im Namen der Kinder und Jugendlichen, der Trainer und Eltern bei den Unterstützern, die das Camp zum wiederholten male mit einer großzügigen Summe förderten. Auch der Kleiderstube Buschhoven sprach Ziegler für eine Unterstützung von 200 € seinen außerordentlichen Dank aus. Nur mit dieser Hilfe können die Kosten für die Eltern auf einem seit Jahren im Vergleich mit umliegenden Camps guten Niveau gehalten werden.
Das zweiwöchige Tenniscamp auf der Buschhovener Anlage am Wiedring unter der Leitung von Jan Meller und Dietmar Heinz war mit insgesamt fast 60 Teilnehmern auf und neben dem Platz wieder ein voller Erfolg.